Um den Jakobsweg gehen zu können und unterwegs gut zurecht zu kommen, ist ein bisschen Planung und Vorbereitung notwendig.
Da es quer durch Europa viele verschiedene Wege gibt, die als Jakobsweg oder als Camino de Santiago bezeichnet werden, und es allein in Spanien und Portugal bereits mehr als 30 „Caminos“ gibt (siehe Blogeintrag „Camino de Santiago“), besteht die erste Aufgabe natürlich darin, die Strecke auszuwählen.
Wer sich für eine Strecke entschieden hat, legt dann irgendwann die Tagesetappen und damit die zu laufenden Kilometer fest.
Als Hilfe dienen dabei gewöhnlich Reiseführer und Youtube-Videos.
Unterwegs nutzen viele Pilger inzwischen allerdings entsprechende Apps auf ihren Smartphones, um sich über die Etappen zu informieren, um sich das Streckenprofil anzusehen, um nach Herbergen und Einkehrmöglichkeiten zu schauen und um den Weg sicher zu finden.
Auf dem Camino francés haben wir wie viele andere Pilger auch die App „Buen Camino“ genutzt, die u.a. auf englisch, deutsch, französisch, italienisch und spanisch vorliegt und die wir sehr empfehlen können.
Den richtigen Weg zu finden, ist aber auf dem Camino ohnehin kein Problem, da es immer genügend Hinweise in Form von gelben Pfeilen oder Jakobsmuscheln gibt.
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